In Schonach

  • Kuckucksuhr Schonach

  • Blindensee

  • Rohrhardsberg

  • Schalenstein

Die im Jahr 1980 fertiggestellte erste weltgrößte Kuckucksuhr wurde rasch zu einer wahren Sensation im Schwarzwald.
Über fünf Jahre dauerte es, bis die weltgrößte Kuckucksuhr fertiggestellt war. Die überdimensionale Kuckucksuhr misst insgesamt 4,50 x 4,50 m, hat ein Gesamtgewicht von sechs Tonnen. Allein der Vogel ist stolze 4,60 Meter lang und bringt 150 kg auf die Waage. Zu jeder halben und vollen Stunde ertönt der berühmte Ruf des Kuckucks aus dem Fenster im ersten Stock. Die Kuckucksuhr ist begehbar, d.h. auch ihr Innenleben kann von Besuchern genauestens begutachtet werden. Ein beeindruckendes Erlebnis, bei dem nicht nur Kinder auf ihre Kosten kommen. Mehr dazu: Kuckucksuhr Schonach

Auf der 1924 erbauten und zuletzt im Jahr 2010 modernisierten Skisprungschanze werden jedes Jahr zahlreiche Wettbewerbe des Internationalen Skiverbands, kurz: FIS, ausgetragen. Bekanntester Wettbewerb ist der seit 1967 stattfindende „Schwarzwaldpokal“. Seit 1984 erfolgt diese Austragung als Weltcup-Wettbewerb im Rahmen des Weltcups der Nordischen Kombination. Jedes Jahr kommen die weltbesten Nordischen Kombinierer nach Schonach, um sich auf der Langenwaldschanze große Weiten und im Skistadion gute Laufzeiten zu erkämpfen. Die Schonacher Langenwaldschanze ist die Heimatschanze aller schwarzwälder Skispringer, allen voran Olympiasieger 2006, Georg Hettich. Die Anlauflänge der Skisprungschanze beträgt 92 Meter, die Länge der Aufsprungbahn mit Auslauf 220 Meter. Der Anlaufturm hat eine Höhe von 38 Metern.
Jeden Mittwoch haben sie Gelegenheit, die Langenwaldschanze in Schonach zu besichtigen und den Sprungturm zu besteigen.

Ein Naturschutzgebiet zwischen Schonach und Schönwald. Ein sagenumwobener Hochmoorsee. Wollgras, Krüppelkiefer und viele seltene Pflanzen sind dort zu bewundern.

Mit ca. 1300 Hektar ist der Rohrhardsberg ein Schutzgebiet für Pflanzen und Tiere sowie ein Wander- und Skigebiet mit entsprechender Besucherlenkung. Das Rohrhardsberggebiet eröffnet herrliche Blicke zum Nordschwarzwald, ins Elztal, ins Simonswäldertal, zum Feldberg und in die Vogesen. Auf dem Rohrhardsberg liegt Schonachs höchster Punkt mit 1.163 m ü. d. M. Zur Einkehr lädt das hochgelegene Gasthaus Schwedenschanze mit schönen Holzschnitzereien ein.

Im Ortsgebiet der Gemeinde Schonach ist eine außergewöhnlich große Anzahl verschiedenster Schalen- und Näpfchensteine zu finden. Bekannt sind diese Naturdenkmäler auf der ganzen Welt. Besonders häufig treten sie jedoch in Nord- und Westeuropa auf. Der „Schalensteinpfad“ beginnt am Haus des Gastes.

http://schalensteine.dasferienland.de/default.asp

Im Haus des Gastes, mit der größten mechanischen Weihnachtskrippe im Alpenraum (Leben Christi).
Besichtigung Januar–Oktober: mittwochs 10–11 Uhr. Gruppen nach Vereinbarung.

Weihnachten:
25.12.–06.01. täglich
14.00 –17.00 Uhr

In der näheren Umgebung

Das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen liegt im Zentrum der Deutschen Uhrenstraße und besitzt die wohl vielfältigste Uhrensammlung weltweit. Hier findet sich eine große Zahl an Exponaten sowie umfangreiche Informationen zur Geschichte der Uhr: von der Sonnenuhr bis hin zur Atomuhr. Ebenso verfügt das Museum über eine große Fachbibliothek und ein reichhaltiges Firmenschriftenarchiv. Das Uhrenhandwerk hat wichtige Grundlagen für die Strukturen des Schwarzwalds gelegt. In der Sammlung des Uhrenmuseums Schwarzwald finden sich zahlreiche Kuckucksuhren aus dem 18. Jahrhundert. Und auch der Prototyp des heutigen Schwarzwaldsouvenirs kann hier bestaunt werden. Besonders die persönlichen Führungen, in denen auch Musikinstrumente und Uhren in Gang gesetzt werden können, erfreuen sich großer Beliebtheit. Ein großes Highlight für Kinder ist die „Uhrenwerkstatt“. In der Urlaubszeit können hier Kinder ihre eigene Uhr bauen und gestalten.

Ein beliebtes Ausflugsziel in Furtwangen ist der Brend. Mit einer Höhe von 1149 m ist der Brend die höchste Erhebung auf der Gemarkung der Stadt Furtwangen. Hat man den Aufstieg erfolgreich geschafft, wird man auf dem Gipfel des Brend mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt. Wer noch über Kräfte verfügt, kann den Brendturm besteigen, ein Aussichtsturm, der den Gipfel des Brend um noch weitere 17m überragt. Der Aufstieg führt über eine Außenwendeltreppe. Vom Aussichtsrundgang auf dem Brendturm eröffnet sich Gästen eine unglaubliche Fernsicht. Von hier aus sieht man bei gutem Wetter über den gesamten Mittleren Schwarzwald, sowie die Vogesen im Elsass, die Rheinebene und die Schweizer Alpen.

„Brigach und Breg bringen die Donau zuweg“, lautet ein bekannter Merkspruch zum zweitlängsten Fluss Europas. Die beiden Hauptquellflüsse der Donau entspringen im Ferienland Schwarzwald.
Die Quelle der Breg befindet sich nördlich von Furtwangen bei der Martinskapelle am Kolmenhof. Die Bregquelle ist die mündungsfernste Quelle der Donau und deshalb geographisch gesehen der Donauursprung. Der Zugang zur Bregquelle bei der Martinskapelle ist deshalb nicht mit Bregquelle, sondern mit Donauquelle beschriftet. Von hier sind es genau 2.888 Kilometer bis zur Mündung ins Schwarze Meer. Bereits 1847 findet sich folgende Definition im Universallexikon des Großherzogtums Baden: „Donau, der größte Fluß Deutschlands, entspringt bei der Martinskapelle in einer wilden und einsamen Gegend des Schwarzwaldes, heißt am Anfang Brege… und bildet erst in Donaueschingen, wo sie sich mit der Brigach vereinigt, die Donau.“
Die Quelle der Brigach befindet sich in einem Bauernhof in St. Georgen, dem Hirzbauernhof. Die Quelle wurde an einem Platz vor dem Hirzbauernhof neu gefasst. Ursprünglich lag sie im Keller des Bauernhofes. An der Brigachquelle findet sich eine Steingruppe, die heute eine Kopie des Originals ist (das Original befindet sich heute im Stadtmuseum von St. Georgen). In den Stein gemeißelt sind drei Tiere, die vermutlich keltischen Glaubensvorstellungen entsprechen: ein Hirsch, ein Hase und ein Vogel. Umgeben sind die Tiere von drei Köpfen, die als Götter gedeutet werden. Der Stein kann damit als keltisch-römisches Heiligtum gedeutet werden. Es wird davon ausgegangen, dass er auf die Göttin Abnoba verweist. In der keltischen Religion war Abnoba eine Muttergöttin. Sie personifizierte den Schwarzwald, der in der Antike die Bezeichnung Abnoba mons trug.

Die Hexenlochmühle wurde im Jahr 1825 errichtet und ist eine der schönsten, typischen alten Schwarzwaldmühlen. Die Hexenlochmühle liegt zwischen St. Märgen und Furtwangen im schluchtartigen Hexenloch. Sie ist die einzige Mühle im Schwarzwald, die über zwei Wasserräder verfügt.
Ursprünglich wurde die idyllische gelegene Mühle als Sägemühle erbaut. Später wurde der Teil mit dem kleineren Wasserrad umgebaut und diente als Werkstatt für die Uhrgestellmacherei. Die Hexenlochmühle ist nicht nur ein typisches und sehr beliebtes Fotomotiv, sondern kann auch besichtigt werden. Aufgrund der Lage ist die Hexenlochmühle perfekter Ausgangspunkt für Wanderungen wie zum Beispiel zu den Zweribachwasserfällen, zum Balzer Herrgott oder auch zur Teichschlucht.

In Triberg befinden sich die höchsten Wasserfälle Deutschlands. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch zum Weihnachtszauber kurz vor dem Jahreswechsel.

Das Schwarzwaldmuseum bietet Einblick in das Leben und Arbeiten im Schwarzwald. Die Sammlung umfasst historische Schwarzwalduhren aus 4 Jahrhunderten ebenso wie einzigartige selbstspielende Musikautomaten, bäuerliche Trachten, alte Handwerkstätten, einen Mineralienstollen und ein Groß-Diorama der Schwarzwaldbahn.

  • Triberger Wasserfälle

  • Donau Ursprung

In weiterer Umgebung

  • Feldberg

  • Europapark

    Bildnachweis: Europapark

  • Bodensee

  • Freiburger Münster

Beliebter Freizeitpark. Details mehr unter: Europapark

Die höchste Erhebung im Schwarzwald. Sowohl im Winter als auch im Sommer ein beliebtes Ziel. Hier mehr: Feldberg

Entdecken Sie in unseren Schwarzwaldhöfen, in Mühlen und Sägen, in Stuben und Scheunen, wie in den letzten 400 Jahren im Schwarzwald gewohnt, gelebt und gearbeitet wurde. Vogtsbauernhof

Wunderschöne Stadt am Fuße des Schwarzwald lädt zum bummeln ein aber auch das Freiburger Münster sowie der Freiburger Markt rund um das Münster sind immer eine Reise wert.

Genießen sie den Flair des Elsaß.

Der Bodensee – auch das schwäbische Meer genannt – lädt sie zum Baden ein. Ebenso sehenswert ist die Insel Mainau, Konstanz sowie Meersburg. Weitere Informationen hier: Bodensee

Wer Freude an edlem Glas hat und an der Kunst seiner Herstellung, ist in Wolfach an der richtigen Adresse. Nicht nur das Mundglasblasen, sondern auch ein Glasmuseum, Gläserland und ein Weihnachtsdorf beinhaltet die Dorotheenhütte. Und als besonderes Highlight fertigen sie ihr eigenes Meisterstück an. Hier mehr: Glasbläserei

Der missglückte Herzogempfang anno 1564 fand Eingang in den deutschen Zitatenschatz. Erleben Sie mit, wie farbenprächtig gekleidete Hornberger Bürger das Missgeschick ihrer Vorfahren in augenzwinkernder Manier auf der Freilichtbühne zur Aufführung bringen.

Hier finden sie noch weitere Ausflugsziele:

http://www.dasferienland.de/sehenswuerdigkeiten-region.html